Achtsamkeit
ist das Wunder, das auf einen Schlag unseren zerstreuten Geist zurückrufen kann, ihn wieder ein Ganzes werden lässt,
so dass wir jede kostbare Minute unseres Lebens wirklich leben.
Thich Nhat Hanh
Dieses „Wunder“ können wir in einer focusing-orientierten und transpersonal ausgerichteten Psychotherapie in unserem eigenen körperlichen Spürbewusstsein immer wieder selbst erfahren: Leidvolle psychische Strukturen fangen an, sich zu wandeln, wenn wir sie mit unserem achtsamen Mitgefühl berühren. Das bewusste Hinspüren zu dem, was schwierig ist und schmerzt, steht im Zentrum einer prozessorientierten Arbeit, in der das eigene Erleben als Lern- und Heilungsfeld dient.
Psychische Schwierigkeiten sind nach diesem Verständnis keine Krankheiten, die „wegtherapiert“ werden müssen, sondern sie sind Ausdruck von Entwicklungs- und Wachstumskrisen, die den natürlichen Lebensfluss zeitweise behindern oder gar blockieren. Meist haben sie eine persönliche Verletzungsgeschichte und/oder sind durch alte familäre Strukturen geprägt. Wenn wir die genau erforschen und verstehen lernen, eröffnen sich Türen zu neuen Entwicklungschritten und Reifung.
Dabei gehen wir davon aus, dass Heilungsprozesse von einer universellen, über das Persönliche hinaus gehenden Dimension unseres Lebens genährt und unterstützt werden. Dieses transpersonale Bewusstsein umfasst alles, was unser essenzielles Wesen ausmacht und reicht in die Weiten ewiger transzendentaler Weisheit.
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Achtsamkeitsbasiertes und prozessorientiertes psychotherapeutisches Vorgehen erfordert einen Zeitrahmen von mindestens 60 – 90 Minuten pro Sitzung. Zwischen den Sitzungen werden eigene Übungsmöglichkeiten angeregt.
In akuten Krisenzeiten empfiehlt sich ein wöchentlicher Therapierhythmus, in stabileren Zeiten können auch größere Abstände zwischen den Sitzungen gewählt werden. Ich richte mich hier nach Deinen/Ihren Wünschen und Bedürfnissen.